Identifikation der Hauptprobleme im Untersuchungsgebiet und Analyse ungenutzter Potenziale zwischen Handelskai und Donau.
Der Handelskai stellt eine massive städtebauliche Barriere dar, die das Leben der Bewohner und die Entwicklung des Gebiets erheblich beeinträchtigt. Unsere Analyse identifiziert kritische Problemfelder.
Der sechsspurige Handelskai trennt physisch und psychologisch die Wohngebiete von der Donau-Waterfront. Tägliche Verkehrsbelastung von über 45.000 Fahrzeugen schaffen eine unüberwindbare Barriere.
Nur alle 800-1200m existieren sichere Querungsmöglichkeiten. Fußgänger und Radfahrer sind auf wenige, oft umwegige Unterführungen angewiesen.
Kontinuierliche Lärmbelastung von 65-75 dB(A) und erhöhte Schadstoffkonzentrationen beeinträchtigen die Lebensqualität der Anwohner erheblich.
Keine durchgängigen Grünkorridore zwischen Stadtgebiet und Donaupark. Bestehende Grünflächen sind fragmentiert und schlecht vernetzt.
Die Donau-Waterfront bietet enormes Entwicklungspotenzial für Erholung, Kultur und nachhaltigen Tourismus, das derzeit ungenutzt bleibt.
Brachliegende und untergenutzte Flächen entlang des Handelskais bieten Raum für innovative städtebauliche Lösungen.
Eine strukturierte Analyse der Ausgangssituation als Grundlage für die Visionsentwicklung.
Identifikation und Bewertung aller relevanten Stakeholder für eine erfolgreiche Projektumsetzung.
Anwohner der betroffenen Gebiete, Familien mit Kindern, ältere Menschen, Pendler und Berufstätige, Radfahrer und Fußgänger.
Stadtplanung Wien, Bezirksvertretung, Landtag, Verkehrsbetriebe, Umweltstadträtin, Planungsstadtrat.
Bürgerinitiativen, Umweltorganisationen, Verkehrsclubs, Anrainervereine, Kulturvereine.
Lokale Wirtschaft, Handelskammer, Tourismusverband, Immobilienwirtschaft, Bauindustrie.
TU Wien, Bildungseinrichtungen, Kulturinstitutionen, Sozialeinrichtungen, Gesundheitswesen.
Wiener Linien, ASFINAG, Wien Energie, Wiener Wasser, Telekommunikationsanbieter.